Die Buchstaben des Sardorin-Alphabets bezeichnen die gleichen Laute und werden meist genauso ausgesprochen wie im Onerian.

Die Sardori sprechen das r gerollt aus.

Y wird im Sardorin wie ein deutsches ü ausgesprochen, im Rislan jedoch wie ein längeres i:

  • Lyris – y wie ü
  • Skyr – y wie längeres i

Doppelvokale werden im Sardorin getrennt ausgesprochen, aber ohne Unterbrechung des Luftstroms.

  • riit wird fast wie rijit ausgeprochen.
  • juun wird mit einem Reibelaut zwischen den beiden u-Lauten ausgesprochen, also fast wie juwun.

Doppelkonsonanten zeigen an, dass der Konsonant ein wenig länger angehalten wird, dafür wird der Vokal davor kurz ausgesprochen:

  • rinnan – Auge, drilla – Rose

Betonung

 

Die Wörter werden meistens auf der vorletzten Silbe betont, aber es gibt auch Ausnahmen, wo die letzte Silbe betont wird.

  • Vorletzte Silbe: 'lasti, ma'goran, Sar'nimran, Ni'ala
  • Letzte Silbe: Sar'dun, dar'sin, les'sar, A'ryl

Die Verbformen werden so betont, wie der Stamm – auch Verben mit Vorsilben.

  • Einfache Verben: 'nentris – 'nentriju, 'nentrijes usw.
  • Verben mit Vorsilben: at-'nentris – at-'nentriju, at-'nentrijes